VG Linz hat in Rekordzeit Alternativplan für 551.000 Euro Fördermittel erarbeitet - 100 Prozent gehen an die Ortsgemeinden: Doch keine Solarkraft für Kläranlage: VG Linz und VG Unkel müssen Projekte für Fördermittel umplanen
VG Linz hat in Rekordzeit Alternativplan für 551.000 Euro Fördermittel erarbeitet - 100 Prozent gehen an die Ortsgemeinden
Doch keine Solarkraft für Kläranlage: VG Linz und VG Unkel müssen Projekte für Fördermittel umplanen
Über den Becken der Kläranlage in Unkel wird es doch keine faltbare Solaranlage geben, wie es der ursprüngliche Plan der VGs Linz und Unkel gewesen ist. Stattdessen möchte die VG Linz nun flächendeckend die Straßenbeleuchtung auf LED umstellen. Auch die VG Unkel hat Pläne. Foto: Heinz-Werner Lamberz Heinz Werner Lamberz
Linz/Unkel. So schnell können sich Pläne ändern: Eigentlich hatte die VG-Verwaltung in Linz eine gute und bereits ausgearbeitete sowie abgestimmte Idee, wie man die knapp 551.000 Euro Fördermittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (Kipki) nutzen wollte. Doch wie Bürgermeister Frank Becker nun im VG-Rat berichtete, müsse man komplett von vorne anfangen – was war geschehen?
Zum Hintergrund: In diesem Jahr hat das Land Rheinland-Pfalz das Förderprogramm Kipki gestartet. Hunderte Millionen Euro stehen zur Verfügung. Gefördert werden sollen Projekte, die dem Klimaschutz dienen und nachhaltig CO2 einsparen. Ein Eigenanteil der Gemeinden ist nicht nötig.