Einfriedung nahe des Hammergrabers sorgt für Diskussionen in der Rasselsteiner Kolonie: Diskussionen rund um den Hammergraben: Der Zaun des Anstoßes steht in Niederbieber
Einfriedung nahe des Hammergrabers sorgt für Diskussionen in der Rasselsteiner Kolonie
Diskussionen rund um den Hammergraben: Der Zaun des Anstoßes steht in Niederbieber
Sie stehen voll und ganz hinter dem Zaun und sind von seinem Nutzen überzeugt (von links): Anwohner Dragan Ostojic, Asas-Projektkoordinator Adem Azak, Niederbiebers Ortsvorsteher Karl-Heinz Troß und Stefan Bialek, Gründer der Bürgerinitiative Rasselsteiner Kolonie. Tim Saynisch
Niederbieber. Es ist ein schlichter brauner Zaun, der in Niederbieber nahe der Querung über den Hammergraben zwischen Gabelsbergerstraße und „In den Akazien“ steht. Ein Zaun, der nicht nur die angrenzende Grünfläche vom öffentlichen Gehweg abgrenzt, sondern der auch die Gemüter in der Rasselsteiner Kolonie spaltet. Auch wenn die Liste der Befürworter offenbar deutlich länger zu sein scheint.
Auf der einen Seite stehen unter anderem Ortsvorsteher Karl-Heinz Troß und Stefan Bialek, Gründer der Bürgerinitiative Rasselsteiner Kolonie – sie sehen nur Vorteile in dem Zaun. Anwohner Frank Bartsch hingegen lehnt die Einfriedung entschieden ab. Er sieht sich und seine 99-jährige Mutter, bei der er seit einem Schicksalschlag lebt, in der persönlichen Freiheit beschränkt.