Nachdem die Raketen der Silvesternacht verstummt sind, trumpfte die KG Ewig Jung Asbach Schöneberg erneut auf. Mit dem Schlag um 19.11 Uhr zündete Sitzungspräsident Rolf Hähn ein wahres Feuerwerk, das sich über die komplette Prunksitzung im Asbacher Bürgerhaus zog. Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste – darunter Ortsbürgermeister Franz-Peter Dahl, Michael Christ, Bürgermeister der Verbandsgemeinde, der Erste Beigeordneten der VG Asbach, Markus Haff, und Erwin Rüddel, Mitglied des Bundestages – dankte Hähn den vielen fleißigen Helfern. Sie haben für das Gelingen der Prunksitzung viel Aufwand getrieben. Als Eisbrecher fungierte die Tanzgruppe der Roten Husaren Fernthal, die tosenden Applaus ernteten. Dem zogen die Tänzer der Schöneberger Garde nach; auch hier war eine Rakete fällig. Die Bütt eroberte Redner Jörg Paul Weber aus Köln, der bereits Erfahrung bei Funk und Fernsehen hatte. In kölscher Mundart sorgte er für eine ausgelassene Stimmung.
Die Tanzformation Rot-Weiß Asbach zeigte, dass die Bühne im Bürgerhaus zu klein ist, Tänzer und Tänzerinnen präsentierten Hochleistung und Präzision. Auch hier kamen die Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne. Insgesamt besuchten viele Vereine nebst Prinzenpaaren die Prunksitzung der KG Ewig Jung. Alle wurden von Sitzungspräsident Rolf Hähn gebührend erwähnt.
Viele Tanzdarbietungen sorgen für gute Stimmung
Als echter Amerikaner stieg John Doyle auf die jecke Bühne und übersetzte deutsche Redensarten ins Amerikanische. Der Auftritt: einfach köstlich und ein echter Angriff auf die Bauchmuskulatur. Das Tanzcorps Rot-Weiß Etscheid toppte dann die gesehenen Tanzdarbietungen. Hier stimmte einfach alles, eine weitere Rakete war unvermeidbar, der noch zwei Zugaben folgten. Rocker Manni erklärte den Unterschied zwischen Aquaplaning und Aquavit. Viele Tanzdarbietungen folgten im Verlauf der weiteren Sitzung. Den krönenden Abschluss bildete die Kölner Musikgruppe „Kaschämm“. Wer die Sitzung verpasst hat, sollte dies im unbedingt im nächsten Jahr im Kalender vermerken.