Serie zur Stadtgeschichte
Die Geschichte des jüdischen Neuwieds
In der heutigen Synagogengasse zwischen Schlossstraße und Theaterplatz erinnert eine Gedenktafel an die Neuwieder Synagoge und die jüdische Volksschule, die 1938 zerstört beziehungsweise gewaltsam geschlossen wurden.
Sonja Kowallek

Trotz von Graf Friedrich III. garantierter Religionsfreiheit hatten es die Juden in der Deichstadt schwer. Erst ab dem frühen 19. Jahrhundert konnten sie offizielle Bürger von Neuwied werden.

 Die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Neuwieds reicht bis zur Gründung der Stadt im 17. Jahrhundert zurück. Dank der vom Stadtgründer Graf Friedrich III. garantierten Religionsfreiheit siedelten sich unter den verschiedenen Religionsgruppen auch viele Juden in Neuwied an, sodass 1699 bereits 16 jüdische Familien in der Stadt lebten.

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