Nach Schlappe vor Gericht kämpft der Zweckverband Linz-Unkel im Kollektiv für die Zulassung des Phosphordüngers
Der Kampf um die Zulassung des Phosphordüngers geht weiter: Kläranlagenbetreiber gründen Initiative
Doch noch eine Chance für das Karbonisat aus der Kläranlage Unkel? Der Abwasserzweckverbands Linz-Unkel hat nun gemeinsam mit Schicksalsgenossen eine Initiative gegründet, um für eine Zulassung des Phosphordüngers zu kämpfen. Foto: Daniel Rühle (Archiv)
Daniel Rühle

Linz/Unkel. Lange war es ruhig um die Kläranlage Linz-Unkel. Im Dezember hatte das Verwaltungsgericht Koblenz die Klage des Abwasserzweckverbandes Linz-Unkel abgewiesen – der dort in einer Millionen Euro teuren Anlage hergestellte Phosphordünger darf immer noch nicht auf die Felder (wir berichteten). Geschlagen gibt man sich dennoch nicht, wie Zweckverbandsvorsteher Hans-Günter Fischer im Gespräch mit der RZ ankündigt.

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Rückblick: Vor mehr als zehn Jahren begann der Zweckverband, in seine Anlage zu investieren, um sie zu modernisieren, die Betriebskosten zu verringern – und an einer Verbesserung der Energiebilanz zu arbeiten. Im Zuge dessen wurde auch ein Antrag für die Förderung einer Anlage zum Phosphorrecycling aus Klärschlamm beim Land gestellt.

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