Ole Andersen erinnert sich im Gespräch mit der RZ an den Überraschungserfolg gegen Deutschland vor 32 Jahren – und hofft insgeheim auf eine Wiederholung bei dem Spiel am 29. Juni. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Neuwied-Segendorf. Noch gut kann sich der 67-jährige Ole Andersen an die Fußball-Europameisterschaft 1992 erinnern. Damals war Dänemark nur als Nachrücker für die eigentlich qualifizierten Jugoslawen ins Turnier eingestiegen, und wenige Wochen später sicherte sich die Mannschaft dann in Göteborg durch einen 2:0-Erfolg gegen Deutschland völlig überraschend den EM-Titel.
Aktualisiert am 04. Juli 2024 17:30 Uhr
„Richtiger Knipser im Sturm fehlt“
„Da bin ich natürlich auch für Samstagabend ein wenig optimistisch“, meint der im Neuwieder Stadtteil Segendorf lebende und im mitteldänischen Mörke (Nähe von Aarhus) geborene Andersen. „Uns Dänen gefällt die Außenseiterrolle immer ganz gut, und eigentlich sind wir gegen Deutschland ja auch chancenlos“, sagt er.
