Geschäftsinhaber im Kreis fordern schnelle Hilfen vom Bund: Corona: Handel im Kreis Neuwied zwischen Existenzangst und Hoffnung
Geschäftsinhaber im Kreis fordern schnelle Hilfen vom Bund
Corona: Handel im Kreis Neuwied zwischen Existenzangst und Hoffnung
Siggi Demski, Inhaberin des Geschäfts „Zeitgeist“ in Linz, kommt grade aus Berlin. Sie wurde von der Entwicklung überrascht. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Kreis Neuwied. Seit Mittwoch befinden sich Inhaber von Einzelhandelsgeschäften wegen der Corona-Krise in einer Zwangspause. Bis auf Geschäfte mit Ausnahmegenehmigung sind alle Geschäfte zu, die Fußgängerzonen und Straßen davor wie leer gefegt. Es braucht nicht viel Überzeugungskraft, um zu glauben, dass Existenzen auf dem Spiel stehen, je länger der Ausnahmezustand für die Einzelhändler andauert. Daran lassen auch die Gesprächspartner der RZ aus der Geschäftswelt an verschiedenen Orten im Kreis keine Zweifel aufkommen.
Die Neuwieder Citymanagerin Julia Wiederstein etwa erklärt: „Für die Einzelhändler ist dies selbstverständlich ein schwerer Einschnitt. Die durch die Bundesregierung verordnete Schließung ist aber vernünftig und sinnvoll.“ Gleichzeitig appelliert sie aber an die Bürger, ihre Besorgungen, soweit möglich, in Zeiten der Krise nicht über den Onlinehandel zu bewerkstelligen, sondern, sobald die Entwicklungen es wieder zulassen, im ...