Kreiswahlleiter mit Ablauf zufrieden - Kreis bei Briefwahlquote auf Platz 5
CDU und AfD lecken als Wahlverlierer ihre Wunden: Analyse der Ergebnisse im Kreis Neuwied
Bei der Auszählung der Stimmen am Sonntagabend zählten CDU und AfD zu den Verlierern der Landtagswahl im Kreis Neuwied. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Freude und Enttäuschung lagen auch bei dieser Landtagswahl wieder eng beieinander. Dabei dürften die Schmerzen bei der heimischen CDU zweifellos am größten sein. Kreisweit gab es teils herbe Klatschen, sogar in Kommunen, die gemeinhin als tiefschwarz gelten. Da ist Wundenlecken angesagt – und Aufarbeitung. Doch prozentual gesehen gibt es an Rhein und Wied eine zweite große Verliererin: die AfD. War es das mit dem Rechtsruck im Kreis Neuwied, der sich 2016 angebahnt hatte?

In der Stadt Neuwied und in allen Verbandsgemeinden ging es für die AfD rapide abwärts. Lediglich in 3 von 62 Kommunen gab es minimale Zugewinne. Für den Kreisvorsitzenden Dr. Jan Bollinger, der über die Liste seiner Partei erneut in den Landtag eingezogen ist, ist die AfD thematisch breit aufgestellt gewesen.

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