Roßbach. Ein generelles Problem mit dem geplanten Systemwechsel bei der Abrechnung von Straßenausbaukosten scheinen die Roßbacher Bürger nicht zu haben. Dem einzigen grundsätzlich kritischen Einwand im Verlauf der Bürgerversammlung zu diesem Thema in der Wiedhalle stand das schlagende Argument „Solidargedanke“ entgegen. Das dürfte wiederum den Rat freuen, der gerne, wie in einigen Nachbargemeinden geschehen oder geplant, den wiederkehrenden Beitrag als Abrechnungsweg einschlagen möchte.
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Was noch auffiel: Vor allem Bürger aus dem Ortsteil Lache, der künftig neben Roßbach selbst das zweite mögliche Abrechnungsgebiet für den wiederkehrenden Beitrag darstellt, meldeten sich in der Versammlung zu Wort. Da ging es dann zunächst weniger um den Gemeindeanteil und das, was die Bürger zu tragen hätten, sondern vielmehr um den Zustand mancher Straße und wer diesen zu verantworten hätte.