Leonie Kukla aus Hammerstein hat bei einem EU-Projekt mitgemacht. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Hammerstein. Leonie Kukla darf in Europa mitreden: Die Hammersteinerin ist eine von 800 repräsentativ, aber zufällig ausgewählten EU-Bürgern, die von September bis Ende Januar an vier Europäischen Bürgerforen zur Konferenz zur Zukunft Europas, teilgenommen haben (die RZ berichtete). Diese Bürger haben ihre Vorstellungen von einem zukunftsfähigen Europa in 51 Empfehlungen formuliert, die dem europäischen Parlament vorgelegt werden.
„Dort sollen sie besprochen und bei allen künftigen Entscheidungen auch berücksichtigt werden“, erläutert die 18-jährige Schülerin aus Hammerstein, die in diesem Jahr ihr Abitur an der Ludwig-Erhard-Schule in Neuwied macht. Damit die Empfehlungen tatsächlich diskutiert werden und nicht nur in irgendwelchen Aktenordnern in Vergessenheit geraten, wurden Vertreter unter den Teilnehmern ausgelost, die dafür sorgen sollen.