Pegelturm und Raiffeisenbrücke Pressebüro Stadt Neuwied / Uwe L
Neuwied. Mehrere Organisationen und Privatpersonen aus ganz unterschiedlichen Umfeldern setzen sich seit einiger Zeit dafür ein, dass auch die Stadt Neuwied sich zum „sicheren Hafen“ für Flüchtlinge erklärt. Während das Projekt in der Bevölkerung und der Politik nicht unumstritten ist, herrschte beim Onlinemeeting verschiedener Initiativen jetzt Einigkeit über die gemeinsame Absicht. Für die konkrete Herangehensweise in Neuwied gibt es allerdings unterschiedliche Perspektiven. Die standen im Mittelpunkt einer Onlinediskussion, an der zeitweise mehr als 30 Menschen teilnahmen.
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Eingeladen hatte die Geschäftsführerin des Diakonischen Werks, Pfarrerin Renate Schäning. Als Moderator unterstützte sie Josef Freise, der sich in der Offenen Gemeinde Heilig Kreuz engagiert. Der Großteil der Teilnehmer kam aus verschiedenen kirchlichen Organisationen und politischen Parteien – nicht organisierte Menschen waren deutlich in der Unterzahl.