Förster berichten über die Folgen illegal angelegter Trails - Es gibt legale Möglichkeiten im Kreis für Mountainbiker
Biker gefährden Wald und sich selbst: Mehr illegale Trails im Kreis Neuwied
Das Foto zeigt einen illegal angelegten Trail im Wald im Gebiet des Malbergs. Foto: Martina Henrich-Kleyer
Martina Henrich-Kleyer

Kreis Neuwied. Bremsen quietschen. Wanderer springen erschrocken auf engen Wanderpfaden zur Seite, weil Biker auf rasanten Abfahrten im Wald an ihnen vorbeisausen. Selbst bei Vollmond geht es über Stock und Stein auf eigens angelegten Trails: Szenarien, die sich auch in unseren heimischen Wäldern abspielen. Die Corona-Krise hat zu einem Ansturm auf die Natur geführt. Neben Wanderern „überrollen“ Radfahrer mit und ohne elektrischen Antrieb die Wälder – und das oft nicht zur Freude der Waldbesitzer, Forstamtsleiter und Jagdpächter.

Lesezeit 3 Minuten
Die gute Nachricht vorweg: Die meisten Radfahrer halten sich an Vorschriften und Regeln und bleiben auf den festen und ausgeschilderten Wegen, betonen die von der Rhein-Zeitung befragten Forstrevierleiter im Kreis Neuwied. Dennoch kommt es insbesondere zwischen Wanderern und Mountainbikern immer wieder zu Konflikten auf den engeren Wanderwegen und -pfaden, die ausschließlich den Fußgängern vorbehalten sind.

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