Rund zwei Dutzend Teilnehmer machten sich am Nachmittag des Pfingstsonntags unter der vogelkundlichen Leitung von Heide Bollen auf eine etwa dreistündige Wanderung durch das Engerser Feld – und das mit großem Erfolg, wie Jöris berichtet. So lauschten die Teilnehmer etwa dem Gesang der Nachtigallen, und sie beobachteten Kolonien von Schwarzmilanen, Kormoranen und Graureihern.
Das Engerser Feld zählt zu den wichtigsten Vogelschutzgebieten Deutschlands. So dient es unter anderem jedes Jahr als Rastplatz für Tausende Zugvögel. „Gerade im Mittelgebirge ist so ein Ratsplatz wichtig“, sagt Jöris, der darauf hinweist, dass im Engerser Feld auch eine Reihe von gefährdeten Arten nachgewiesen worden ist.
Bürgerinitiative plant weitere Veranstaltungen
Neben den naturkundlichen Aspekten spielte auch der Austausch zu Fragen der Energiewende eine wichtige Rolle. Nach der Veranstaltung zieht Jöris ein positives Fazit: „Allen, mit denen wir gesprochen haben, hat es Spaß gemacht.“
Daran möchte die BI in Zukunft anknüpfen. So möchten sich die BI-Mitglieder zum einen selbst weiter in Sachen Energiewende informieren. Zum anderen soll es aber auch weitere Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit geben. Zeit und Ort stehen dafür aber noch nicht fest. hrö