Die Eltern Gzine und Rezak Arifi-Hiseni sind glücklich, dass ihre besonderen Zwillinge gesund sind. Auch für Assistenzärztin Esther Baumbach war es keine alltägliche Geburt. Foto: Nina Borowski
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Neuwied. Sofije und Zeodeje sind ganz besondere Zwillinge. Nicht nur, dass die beiden Mädchen eineiig sind, sie sind monochorial-monoamnial, wie es medizinisch heißt. Das bedeutet: Sie haben sich während der Schwangerschaft die Plazenta und die Fruchtblase geteilt. In der Regel teilen sich eineiige Zwillinge zwar die Plazenta, haben aber getrennte Fruchtblasen.
Von unserer Redakteurin Nina Borowski
„Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Fall bei eineiigen Zwillingen auftritt, liegt bei einem Prozent“, sagt Professor Richard Berger, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Neuwieder Elisabeth-Krankenhaus im Gespräch mit der RZ.
