Informierten über die möglichen neuen Entwicklungen (von links): Gerhard Hausen, WBF-Vorstandsmitglied Sigrid Wesely, Georg Walenciak, WBF-Geschäftsführer Rudolf Rupperath und Christoph Charlier. Foto: Nitsch Sabine Nitsch
Unkel. Unkel könnte als Erinnerungsort an Willy Brandt demnächst in einem Atemzug mit Berlin und Lübeck genannt werden. Das Unkeler Willy-Brandt-Forum (WBF) strebt eine Kooperation oder sogar eine Fusion mit der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung (BWBS) an. Die BWBS ist eine von sechs von der Bundesrepublik Deutschland eingerichteten Politikergedenkstiftungen.
Die Stiftung hat ihren Sitz in Berlin und unterhält neben einer großen Ausstellung in Berlin auch ein Haus mit Ausstellung in Brandts Geburtsstadt Lübeck. Das Unkeler Kuratorium der Bürgerstiftung hat entschieden, den Auftrag für die erforderlichen Verhandlungen zu erteilen.