Corona wäre für schwer kranken Niederbreitbacher lebensbedrohlich
Benni kämpft: Pandemie bedroht Orang-Utan-Hilfe und den schwer kranken Niederbreitbacher selbst
Connie Over bei der täglichen Betreuung von Benni in Quarantäne. Die Anleitung erfolgt online. Foto: privat

Niederbreitbach. Der 30-jährige Benni Over aus Niederbreitbach leidet an einer schweren Muskelkrankheit – ist fast vollständig gelähmt. Einzig seine Finger kann der junge Mann noch bewegen. Benni gilt als Risikopatient in der aktuellen Corona-Krise, auch weil er seit fast vier Jahren von einer Maschine beatmet wird. Trotzdem hat er, zusammen mit seiner Familie, einen Weg gefunden, sein Engagement für den Regenwald und für den Klimaschutz fortzusetzen und zudem anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

Schon seit Ende Februar befinden sich Benni und seine Eltern in Quarantäne: freiwillig. Denn sollte sich Benni mit dem Coronavirus infizieren, wird das für ihn auf jeden Fall lebensbedrohlich. Die Krise hat das Leben der Familie stark verändert. Bennis Mutter, Connie Over, erklärt: „Wir ahnten schon Mitte Februar, dass uns da ein großes Problem bevorsteht.

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