Dass es nicht immer mit der Zentrumsentwicklung klappt, auch wenn man keine Neubaugebiete ausweist, zeigt das Beispiel Rengsdorf. Innenstadtentwicklung und Baulückenschließung geht dort vor dem Neubaugebiet am Rand. Trotzdem weisen die Westerwaldstraße und der Ortskern leere Ladenlokale und Häuser auf.
Vier nicht mehr genutzte Immobilien sind inzwischen im Besitz der Ortsgemeinde. Sie sollen aber noch nicht abgerissen werden. Stattdessen wartet die Ortsgemeinde ab, was mit ebenfalls abrissreifen Nachbargebäuden passiert. Der Plan ist, dass größere Grundstücke entstehen, die dann im Sinne der Ortsgemeinde neu entwickelt werden könnten.