DLRG Neuwied und Wasserschutzpolizei Andernach warnen vorm Schwimmen im Rhein
Badevergnügen im Rhein kann zur Tragödie werden: Experten nennen die Gefahren
Sommerliches Wetter animiert immer wieder mal Menschen, in den Rheinfluten Abkühlung zu suchen. Allerdings ist das Schwimmen im Strom wie hier in Neuwied mit ernsthaften Gefahren verbunden, berichten Experten. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Gefährliche Strömungen, starker Schiffsverkehr und Wellen, die häufig unterschätzt werden: Der Rhein birgt eine Vielzahl von Gefahren für Schwimmer. Und dennoch kämpfen die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Neuwied und die Wasserschutzpolizei Andernach jedes Jahr aufs Neue gegen das große Aufkommen unvorsichtiger Schwimmer, die pünktlich zum Sommer wieder Abkühlung im Rhein suchen. Auch zahlreiche Neuwieder wagen – jetzt, da das jüngste Sommerhochwasser wieder abgezogen ist, den Sprung in die Fluten und nutzen den Fluss als Alternative zu Schwimmbädern, die aufgrund der Corona-Regeln derzeit nur unter Auflagen öffnen dürfen.

Lesezeit 3 Minuten
Bei diesem Wunsch nach Erfrischung vergessen allerdings viele, dass das Badevergnügen schnell zur Tragödie werden kann und an einigen Stellen sogar strikt verboten ist. Das betont auch Stationsleiter Michael Schröder von der Wasserschutzpolizei Andernach: „Wir raten grundsätzlich vom Schwimmen in Fließgewässern ab.

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