Pfarrer Christoph Schwaegermann zelebriert Messe in der evangelischen Kirche
Bad Hönningen: Eiserne Hochzeit im Hause Hitzenbichler
Horst und Gerda Hitzenbichler gaben sich am 27. Dezember 1957 das Ja-Wort. Foto: Hitzenbichler
Hitzenbichler

Bad Hönningen. Mit einer von Pfarrer Christoph Schwaegermann in der evangelischen Kirche Bad Hönningen zelebrierten Messe begehen Gerda und Horst Hitzenbichler am 27. Dezember das Fest ihrer Eisernen Hochzeit. Anschließend feiern sie gemeinsam mit der Familie und Freunden weiter.

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Die aus Königsberg stammende Gerda, geborene Kaulitzki, lernte ihren Mann während ihrer Ausbildung zur Kinderkrankenschwester im westfälischen Münster am Aasee kennen. Der gebürtige Puderbacher absolvierte zu dieser Zeit die Polizeischule in Münster. Danach ging er als Schutzpolizist für einige Zeit nach Wuppertal und kehrte dann nach Münster zurück, um später nach Bottrop und Recklinghausen abkommandiert zu werden. Dann folgten technische Lehrgänge in Essen, um als Fernmeldemechaniker, zuständig für Telefon- und Autoanlagen, bis zur Pensionierung in Bonn bei der Polizei tätig zu sein.

1968 absolvierte Horst Hitzenbichler die Jagdprüfung in Bonn und betreute eine Jagd in Niederadenau/Eifel als Jagdtaufseher. Dem folgte einige Zeit später die Jägerausbildung. Für den Kreis Neuwied bildete er 15 Jahre lang junge Jäger aus.

Gerda Hitzenbichler versorgte die fünf gemeinsamen Kinder, strickte, nähte und führte den Haushalt. „Sie liest gerne und singt auch heute noch von morgens bis abends“, so Horst Hitzenbichler. Beide leben heute im Elternhaus des Jubilars und freuen sich über den Besuch der neun Enkel und sieben Urenkel. Der achte Urenkel ist unterwegs. „Corona war eine schwierige Zeit. Die Familie, vor allem die Enkel und Urenkel, nur aus der Ferne zu sehen, war für uns sehr schmerzlich. Deshalb freuen wir uns jetzt auf unser Fest, da werden wir alle wiedersehen“, resümiert die Jubilarin.

Martina Sierocki

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