CDU-Urgestein Heinz Schwarz, der Bad Hönninger Stadtbürgermeister Guido Job, VG-Beauftragter Reiner W. Schmitz, René Hanke und Joachim Brauß (von links) begutachten die ausgestellten Exponate. Foto: Sabine Nitsch Sabine Nitsch
Bad Hönningen. Das Gedächtnis der Verbandsgemeinde Bad Hönningen ist jetzt offiziell eröffnet. „Die Stadt Bad Hönningen wird in diesem Jahr 1000 Jahre alt. Dieses Jubiläum haben wir zum Anlass genommen, das Verbandsgemeindearchiv Bad Hönningen offiziell zu eröffnen“, sagte Reiner W. Schmitz, Beauftragter der Verbandsgemeinde, vor vielen Gästen, die zur Eröffnungsfeier des Archivs im Untergeschoss der Kleinen Turnhalle der Marienschule in der Bischof-Stradmann-Straße gekommen waren. Unter ihnen war auch Staatsminister a.D. Heinz Schwarz, der von 1964 bis 1971 Bürgermeister des Amtes, der heutigen Verbandsgemeinde Bad Hönningen, und gleichzeitig ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Bad Hönningen war.
Das Archiv wurde schon in den 1980er-Jahren eingerichtet, allerdings wurde es in den folgenden Jahren nicht mehr betreut. Ab 2013 hat sich Archivar Joachim Brauß der verstaubten Akten angenommen. Alle 14 Tage kam er ins Archiv, sichtete mehr als 5000 Akten und gut 100 Exponate, ordnete und katalogisierte sie.