Rechtssicherheit Kreis macht Betreibern bei Vorgaben Druck
Aufregung auf Campingplätzen: Brandschutz kostet Camper Geld und Nerven
Blick nach Niederbreitbach: Die Häuschen der Dauercamper an diesem Weg sind laut Verkehrsverein schon vom Kreis begutachtet worden. Foto: Niebergalll
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. Über Jahrzehnte hinweg ist auf den mehr als 20 Campingplätzen im Kreis Neuwied viel gebaut worden – und zwar oft ohne den Segen zuständiger Behörden. Wochenendhäuschen mit Schuppen, teils mit Terrasse, umgeben von Hecke oder Zaun und dicht an dicht mit den Häuschen andere Campingfreunde, so entstand im Laufe vieler Jahre so manche Wochenendurlaubsidylle. Doch mit der Beschaulichkeit ist es seit einiger Zeit sowohl für viele Camper als auch für Betreiber vorbei. Die Kreisverwaltung pocht inzwischen vehement auf gesetzliche Vorgaben zu Baurecht oder Brandschutz. Die fehlende Rechtssicherheit bereitet derzeit etlichen Betreibern und Campern große Sorgen, vor allem weil Abhilfe auch mit Kosten verbunden ist.

Lesezeit 3 Minuten
„Das ist ein ganz heißes Thema“, sagt Stephan Dammig, Geschäftsführer des Neustädter Verkehrsvereins, der den dortigen Campingplatz betreibt. Nach einer Platzbegehung mit Leo Schmitz, beim Kreis für Campingplätze zuständig, und in der Zeit davor seien auf dem Platz in Neustadt auch schon zahlreiche Vorgaben umgesetzt worden.

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