Hochwasser Bauhof säubert die Rheinstraße
Aufräumen auf der Rheinstraße: Leutesdorf kämpft noch immer mit der Flut

Die Bauhofmitarbeiter Kevin Siebenmorgen und Robert Vogel säubern die Rheinstraße mit Feuerwehrschläuchen.

Michael Fensterm

Leutesdorf. Bei 5,57 Meter steht der Rheinpegel in Andernach am Freitagmittag, fast drei Meter unter dem Scheitel am Montag. Während praktisch überall in der Region bei diesem Wasserstand Normalität eingekehrt ist, kämpft der Leutesdorfer Bauhof noch immer mit den Folgen des Hochwassers. Zwar hat sich die Flut inzwischen auch aus der Rheinstraße weitgehend zurückgezogen, doch Robert Vogel und Kevin Siebenmorgen sind noch dabei, dem Schlamm mit Feuerwehrschläuchen zu Leibe zu rücken. „Wir können dafür neuerdings ein Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Hönningen nutzen, da ist mehr Druck hinter als bei den Schläuchen, die wir früher hatten“, erklärt Vogel.

Ein Ärgernis sei unterdessen, dass ihnen der Schiffsverkehr auf dem Rhein über Nacht doppelte Arbeit beschert habe. Am Kurtrierischen Hof, wo der Schlamm zehn Zentimeter hoch stand, hatten sie die Fahrbahn bereits am Donnerstag gesäubert. „Doch dann sind die Schiffe verbotenerweise dicht am Ufer entlanggefahren, und die Sogwelle hat neuen Dreck auf die Straße gespült“, sagt Vogel.

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