In der Vergangenheit standen sieben Priester im Kreis unter Missbrauchsverdacht
Aufarbeitung der Vergangenheit: Wie die Kirche im Kreis Neuwied um Vertrauen kämpft
Immer wieder drücken Gläubige ihren Protest gegenüber der Aufklärungsarbeit der katholischen Kirche beim Missbrauch aus. Foto: Bernd Thissen/dpa
picture alliance/dpa

Kreis Neuwied. Die katholische Kirche kommt wegen ihres Umgangs mit den Missbrauchsfällen in der Vergangenheit nicht aus den Schlagzeilen. Auch in einigen Gemeinden im Kreis hat es in der Vergangenheit Missbrauchsvorwürfe gegen sieben Priester gegeben. Wie groß die Dunkelziffer noch ist, ist unklar. Der Neuwieder Dekan Peter Dörrenbächer findet klare Worte zum Verhalten seiner Kirche in der Vergangenheit und setzt jetzt auf Transparenz und Prävention in den Gemeinden.

Lesezeit 3 Minuten
In dem Teil des Kreises, der zum Bistum Trier gehört und heute als pastoraler Raum bezeichnet wird, sind dem Bistum Vorwürfe gegen sechs Priester ab der Nachkriegszeit bis in die 1970er-Jahre bekannt. Diese beziehen sich auf die Orte Linz, Niederbreitbach, Horhausen, Kurtscheid und Neustadt, teilt Bistumssprecherin Judith Rupp auf RZ-Anfrage mit.

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