Neuwied. Mohamed Sido ist einer von vielen syrischen Flüchtlingen, die im Asylbewerberheim in der Neuwieder Hafenstraße untergekommen sind. Früher war er ein erfolgreicher Bauingenieur, in Deutschland muss der 57-Jährige bei Null anfangen.
Lesezeit 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Christina Nover
Verlassen liegt der Hof vor Mohamed Sido, der über das Gelände des Asylbewerberheims in der Neuwieder Hafenstraße zum Wohnblock hinüber- geht. Der Himmel ist grau, die Fenster trüb, an den Außenwänden des Gebäudes hängt ein Gewirr aus Kabeln und Satellitenschüsseln.