Polizisten schildern vor Gericht Verfolgungsjagd mit Raser - Fahrer und Beifahrer wollen davon nichts mitbekommen haben
Angeklagter aus Neuwied fühlt sich ungerecht behandelt: Freispruch mangels Beweisen
Wegen eines schweren Raubs in Plaidt wird derzeit verhandelt.
dpa

Neuwied. Aus einem zeitlichen Abstand von über einem Jahr dürfte es wohl jedem schwer fallen, sich präzise an Details einer kurzen Autofahrt zu erinnern. Hört man sich in diesem Fall die Schilderungen aus den Perspektiven der Fahrzeuginsassen und die der beiden Streifenpolizisten an, wird allerdings klar: Zumindest eine Seite sagt hier recht bewusst nicht die Wahrheit.

Lesezeit 3 Minuten
Nur der Start der Geschichte klingt aus beiden Perspektiven gleich: Zwei Männer saßen im Stadtgebiet an einer Einmündung in einem Pkw und wollten nach links in eine Durchgangsstraße einbiegen, als – ebenfalls von links – ein Streifenwagen vorbeifuhr. Den beiden Beamten waren der Wagen und auch dessen Besitzer bekannt – und beide berichten übereinstimmend, gesehen zu haben, dass der Fahrer des Wagens nicht angeschnallt gewesen sei.

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