Rückblick aufs Weihnachtshochwasser 1993: Straßen und Häuser unter Wasser, Orte von der Außenwelt abgeschnitten
Als zum Fest die Flut in den Kreis Neuwied kommt: Blick auf das Rheinhochwasser 1993
Diesen Anblick bot das Rheinufer von der Neuwieder Innenstadt aus am 23. Dezember 1993. Die Deichpromenade war überflutet, das Schild vom Rheinkilometer 608 schaute gerade noch aus dem Wasser. Foto (Archiv): Rolf Niemeyer
Rolf Niemeyer

Kreis Neuwied. Über dieses Weihnachten spricht man auch 30 Jahre später noch: Das Weihnachtsfest 1993 beschert den Menschen am Rhein eine böse Überraschung. In den Tagen vor dem Heiligen Abend steigt der Pegel des Flusses immer weiter an, bis er am 23. Dezember 1993 in Neuwied schließlich die Höchstmarke von 10,28 Meter erreicht.

Die Rheinanlieger im Kreis Neuwied erleben eine Jahrhundertflut: Straßen und Häuser stehen unter Wasser, die Stromversorgung ist gestört, ganze Orte sind von der Außenwelt abgeschnitten.

Rhein steigt an den letzten Adventstagen steig an

Als das Wasser in den letzten Adventstagen stetig steigt, bleibt Klaus Oost zunächst noch ganz gelassen.

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