Debatte Direktkandidaten im kontroversen Austausch
Ärztliche Versorgung erhitzt die Gemüter

Bevor Erwin Rüddel (rechts) geht, gibt Jochen Bülow ihm noch seine Meinung zu dessen Gesundheitspolitik mit auf den Weg.

Robin Brand

Kreis Neuwied. Ausgerechnet in seinem Spezialgebiet wurde es für Erwin Rüddel (CDU) ungemütlich. Wie sieht die ärztliche Versorgung der Zukunft aus, wollten die Gewerkschaften von den Bundestagsdirektkandidaten wissen. Und zu diesem Thema wollte sich Rüddel, der wegen eines anderen Termins eigentlich schon auf dem Sprung war, unbedingt noch äußern. Schließlich sitzt der Bundestagsabgeordnete im Gesundheitsausschuss. Er weiß also, wovon er redet.

Lesezeit 3 Minuten
„Wir haben zu wenige Ärzte, und die meisten jungen Ärzte haben andere Vorstellungen, als Hausarzt im Westerwald zu werden“, skizzierte er das Problem. Man könne zwar jetzt verstärkt ausbilden. „Aber dann haben wir die jungen Ärzte in zwölf Jahren und nicht in fünf, sechs Jahren, wenn wir die Leute brauchen.

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