Gerald Muß ist der neue Sportplatzbeauftragte der Stadt. Er befürchtet, dass der Platz in diesem Jahr nicht mehr genutzt werden kann Sabine Nitsch
„Der Acker ist Geschichte“, haben die Vereine und die Stadt Unkel bei der Einweihung des neuen Hybridrasenplatzes gejubelt. Das war 2018. Man weiß ja, Geschichte kann sich wiederholen. In Unkel tut sie das bereits im Jahr 2023. Der neue Sportplatz sieht aus wie ein Acker. Der Hybridrasen ist hinüber, der Sportplatz weist außerdem überall Löcher und Unebenheiten auf, es besteht Verletzungsgefahr, der Platz ist nicht mehr bespielbar.
{element}
Das Spielfeld ist seit Monaten gesperrt, und daran wird sich auch erst mal nichts ändern. „Das ganze Jahr kann er wohl nicht mehr bespielt werden“, befürchtet Gerald Muß, neuer Beauftragter der Stadt für alle Belange rund um den Sportplatz.
Gutachten liegt vor: Gravierende Schäden
Mittlerweile liegt auch ein Gutachten vom Labor für Landschafts- und Sportstättenbau in Osnabrück zum Hybridacker vor, das die Schäden analysiert.
