Bundesweit agierender Verein greift Petition aus dem März auf - Moderner Anbau soll weg - Das sagt das Erzbistum Köln: Abriss des Anbaus aus den 1960ern? Petition zur Rheinbreitbacher Kirche wird aus Berlin unterstützt
Bundesweit agierender Verein greift Petition aus dem März auf - Moderner Anbau soll weg - Das sagt das Erzbistum Köln
Abriss des Anbaus aus den 1960ern? Petition zur Rheinbreitbacher Kirche wird aus Berlin unterstützt
Die Idee, dass die Rheinbreitbacher Kirche St. Maria Magdalena umgebaut werden soll, befanden viele Teilnehmer einer Umfrage entweder gut oder sehr gut. Damit wollte Thomas Napp die Stimmung der Bevölkerung sowie der Katholiken im Ort einfangen. Foto: Archiv Sabine Nitsch rw-system. Sabine Nitsch
Im März hatte der Rheinbreitbacher Heimatforscher, Lehrer und Autor Thomas Napp mit einer Petition für Aufsehen gesorgt: Er schlug vor, den modernen Anbau der Kirche St. Maria Magdalena zurückzubauen. Seine Begründung: Die Zahl der Katholiken sei rückläufig, die Unterhaltung der Immobilien würde für die Kirche – in diesem Fall das Erzbistum Köln – immer teurer. Das Thema bekommt nun neuen Wind: Ein deutschlandweit tätiger Verein mit Sitz in Berlin ist auf die Petition aufmerksam geworden.
Im März schrieb Napp zu seiner Petition, die im Internet auf der Seite „open petition“ mittlerweile sieben Unterstützer gefunden hat, er mache sich Sorgen, dass die Kirche als Ganzes irgendwann entsegnet und verkauft werden könnte. Im Erzbistum Köln würden derartige Überlegungen an vielen Orten mit kleinen Kirchen bereits laufen.