Tiere ziehen gerade ihre Jungen unter dem Dach der ehemaligen Hilgers-Werft auf
Abriss auf dem Hilgers-Gelände: Fledermäuse verzögern Neubau in Rheinbrohl
So soll das Wohngebäude für 24 Menschen mit Behinderungen in Rheinbrohl einmal aussehen. Vermutlich werden diese nicht vor Mitte 2023 dort einziehen können.
Förder- und Wohnstätten (FWS) gG

Rheinbrohl. Sie sind sehr klein, schwarz, scheu und erst ab der Dämmerung unterwegs, aber verzögern derzeit dennoch den Abriss der ehemaligen Hilgers-Werft in Rheinbrohl. Fledermäuse haben nämlich gerade ihre Wochenbettstation unter dem Dach und müssen erst Ersatzräume angeboten bekommen, erläutert Iris Schubert, Geschäftsführerin der Förder- und Wohnstätten (FWS) gGmbH aus Kettig, die dort Wohnräume für Menschen mit Behinderungen schaffen will. Aber dafür müsste das Unternehmen erst einmal wissen, wie viele der Tiere dort leben.

Aktualisiert am 22. Juni 2021 13:56 Uhr
{element} „Sind es 10 oder 2000? Wir haben keine Ahnung“, sagt Schubert. Deswegen ist ein Unternehmen damit beauftragt, diese zu zählen. Erst wurde in der Dämmerung mehrere Abende lang beobachtet, wo die Säugetiere, die sich mittels Ultraschallwellen orientieren, überhaupt ein- und ausfliegen.

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