Ablehnender Beschluss aus dem November gekippt - Bahne möchte die Kommunalaufsicht einschalten
Ablehnender Beschluss zum Supermarkt aufgehoben: Wird die Kommunalaufsicht in Windhagen eingeschaltet?
Thüringer Einzelhändlern
Derzeit gibt es noch einen Nahversorger im Windhagener Ortskern, doch nicht auf ewig. Zwei Investoren stehen bereit, einen Supermarkt auf dem Gemeindegebiet anzusiedeln. Doch dieser Sachverhalt entwickelt sich mehr und mehr zum Politikum. Symbolfoto: Jens Büttner/zb/dpa
Jens Büttner. dpa

Nicht einmal einen Monat war es her, da hatte die Entscheidung des Gemeinderates in Windhagen Wellen geschlagen: Dem Projekt, einen Vollsortiment-Supermarkt auf einer Fläche zwischen Frohnen und dem Geutebrückkomplex anzusiedeln, wurde eine Absage erteilt – mit elf zu zehn Stimmen (wir berichteten). Doch Ortsbürgermeister Martin Buchholz setzte das Thema erneut auf die Tagesordnung der Dezembersitzung – mit überraschendem Ergebnis.

Lesezeit 4 Minuten
„Aufgrund des öffentlichen Drucks habe ich entschieden, das Thema erneut auf die Tagesordnung zu setzen“, erklärt Buchholz im Gespräch mit der RZ. Er verweist darauf, dass aus der Bürgerschaft mit Unverständnis auf die Entscheidung aus dem November reagiert worden sei und begründet dies auch mit einer nicht repräsentativen Umfrage in einer Windhagener Facebook-Gruppe, bei der sich 83 Prozent der Teilnehmer für einen Supermarkt aussprachen.

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