Kreis Neuwied
Abfallwirtschaft: Einnahmeplus ist weiterer Garant für stabile Gebühren

Die Rückstellungen für die Deponienachsorge wächst wegen des Niedrigzinses nicht wie erhofft. Das gilt auch die Deponie des Kreises Neuwied in Linkenbach.

Kreis Neuwied. Der Neuwieder Abfallwirtschaftsbetrieb rechnet für das nächste Jahr mit höheren Einnahmen. Der zuständige Dezernent Achim Hallerbach führt das vor allem darauf zurück, dass die Zahl der Haushalte wächst. "Es gibt kreisweit immer mehr Zweipersonen- und Singlehaushalte", sagt er. Was gesellschaftlich eher problematisch erscheint, spielt der Abfallwirtschaft in Form eines erhöhten Gebührenaufkommens in die Karten. Angesichts eines im Wirtschaftsplan für 2017 ausgewiesenen Überschusses in Höhe von 535 000 Euro erneuert Hallerbach sein Versprechen, dass die Gebühren für die Abfallentsorgung weiterhin stabil bleiben. Der Kreistag soll seinen Haken unter das erfreuliche Zahlenwerk setzen.

Selbst die fast 2 Millionen Euro an Zinslast können das Ergebnis nicht ins Negative drücken. Dabei wachsen die Rücklagen für die Deponieversorgung wegen des Niedrigzinses nicht wie gewünscht. Und auch die Abfallgebühren, die für eine bestimmte Zeit auf einem Sparkonto landen, werfen nicht mehr so viel wie früher ab.

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