Tanken oder Rasten wollen sie meistens gar nicht – und doch müssen zahlreiche Berufspendler aus dem Asbacher Land, die in Neuwied oder weiter Richtung Frankfurt arbeiten, täglich die Raststätte Fernthal an der A3 passieren, um auf die Autobahn zu gelangen. Dass es dabei manchmal zu brenzligen Situationen kommen kann, darauf machte in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats CDU-Fraktionschef Jürgen Schmied aufmerksam: „Der Rastplatz ist oft völlig überfüllt, weil es viel zu wenig Stellplätze für Lkw gibt“, berichtete er. Das Ergebnis: Die Fernfahrer parken wild an teils ungeeigneten Stellen und stellen damit eine Gefahr für Autofahrer dar, die auf die A 3 auffahren wollen. Seine Beobachtung belegte Schmied mit Fotos: Sie zeigen Lkw, die direkt im Bereich der Auffahrt parken und für Autofahrer, die sich in den Verkehr einfädeln wollen, erst spät zu erkennen sind.
Lesezeit 2 Minuten
Anlass für die Schilderung des selbst in Neuwied arbeitenden Neustädters war die Einrichtung eines Polizeibeirats für die Verbandsgemeinde Asbach, die in der Sitzung später einstimmig beschlossen wurde. Aus diesem Anlass war auch Werner Zorn, Leiter der Polizeiinspektion Straßenhaus, in die Ratssitzung gekommen, um Fragen zu beantworten und Anregungen aufzugreifen.
