Ein Dürrholzer sorgt sich um die Abstrahlung des Mobilfunkmastes. Ein Experte widerspricht einer klaren Gesundheitsgefährdung. Angela Göbler
Dürrholz. Beim Blick aus dem heimischen Schlafzimmerfenster packt Siegmar Neitzert neuerdings das kalte Grausen: Seit Kurzem erhebt sich ein Mobilfunk-Sendemast am Rand des Industriegebiets im Dürrholzer Ortsteil Daufenbach, kaum 50 Meter entfernt vom Haus der Neitzerts.
Zwar ist der Mast noch nicht in Betrieb, Siegmar Neitzert ist aber dennoch „empört und frustriert, die Abstrahlung wird direkt auf mein Grundstück gehen und schlimmer noch, auf unsere Betten.“ Die RZ hat bei der Verwaltung und einem Experten nachgefragt.