Meilensteine der Stadtgeschichte: Erste Fußgängerzone, neue Brücke, Vogelgrippe, Gartenamtsaffäre und vieles mehr
50-Jahre-Serie: Glückwunsch, Deichstadt: Neuwied ist immer eine Schlagzeile wert
sapro

Neuwied. Meilensteine im übertragenen Sinne werden gerne als bedeutende Ereignisse oder als wichtige Entwicklungsschritte definiert. Ein Meilenstein der Stadtgeschichte Neuwieds wäre demnach die Verkündung der Freiheitsrechte, vor allem der Religionsfreiheit, durch Stadtgründer Graf Friedrich III. zu Wied 1662. Oder die Pressefreiheit, mit der sein Enkel, Fürst Friedrich Alexander, Neuwied im 18. Jahrhundert zum Verlagsort von zeitweise zwölf Zeitungen, darunter fünf in französischer Sprache, machte. Nirgendwo in Deutschland herrschte seinerzeit größere Pressefreiheit.

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Dieser Beitrag soll aber nicht etwa die gesamte 367-jährige Geschichte der Stadt Neuwied im Blick haben, sondern den Fokus auf das letzte halbe Jahrhundert richten, also auf die Ära der neuen, größeren Stadt. Im Vergleich zu den fundamentalen Privilegien aus der Gründerzeit ist man geneigt, in dem jüngsten Abschnitt der Stadtgeschichte keine Vorkommnisse zu sehen, die auch nur annähernd Meilenstein-Qualitäten haben.

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