Tradition Bürgerverein veranstaltet den 43. Nussknackermarkt
43. Nussknackermarkt: Engerser Schloss erstrahlt im Weihnachtsglanz
Der Nussknackermarkt zieht seit vielen Jahren Menschen aus Nah und Fern in den Stadtteil Engers. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Jörg Niebergall

Engers. Das erste Adventwochenende steht in Engers wieder einmal ganz im Zeichen des beliebten Nussknackermarktes. Der Duft von Glühwein, Reibekuchen und ähnlichen Leckereien lockt zahlreiche Besucher von Nah und Fern auf den Weihnachtsmarkt vor der erleuchteten Kulisse des Kurfürstlichen Schlosses. Allein im Außenbereich kann der Markt mit etwa 80 Ständen aufwarten, die sich auf dem Schlosshof und der angrenzenden Alten Schlossstraße befinden. Aber auch im Schloss selbst gibt es wieder einiges zu entdecken.

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Das kulinarische Marktangebot ist vielschichtig und reicht von Glühwein und Kinderpunsch über Reibekuchen und Bratwürste bis hin zu süßen Leckereien wie Waffeln, Crêpes und Baumstriezel. Abwechslungsreiche Verkaufsstände bieten schöne Dinge zum Verschenken und selbst Beschenken. Lichtbögen, Krippen, verschiedenste Basteleien und dekorative Keramik werden neben Blumengestecken und weihnachtlichen Motiven für Bäume und Sträucher zum Kauf angeboten. Der Markt verspricht für jeden Interessenten ein reichhaltiges Angebot im vorweihnachtlichen Ambiente.

Weitere Beleuchtung dank Obolus

Der Bürgerverein Engers als Veranstalter des Marktes, wie auch der Verkehrs- und Verschönerungsverein Engers haben es durch ein in sich abgestimmtes Beleuchtungskonzept geschafft, den Stadtteil Engers ins rechte Licht zu rücken. Eine weitere Eingangsbeleuchtung in der Martinskirchstraße konnte nur durch die Bereitschaft der Marktbesucher zur Zahlung des Obolus angeschafft werden. Jeder eingenommene Euro kommt dem Markt zu Gute. Auch in diesem Jahr werden die Besucher wieder gebeten, zum Erhalt des Marktes ihren Anteil mit einem Euro beizutragen. Die Engerser Kirmesjahrgänge 97/98 und 98/99 bitten die Besucher am Eingang des Schlosshofes um die Zahlung des Obolus.

Nicht nur die Verkostungs- und Verkaufsstände sind einen Besuch des Marktes wert, auch die musikalische Unterhaltung sorgt für stimmungsvolles Ambiente. Das Programm beginnt am Samstag, 2. Dezember, um 15 Uhr mit musikalischen und tänzerischen Darbietungen von Kindern der Kunostein-Grundschule. Zwischen 17 und 17.30 Uhr geben die Turmbläser aus Anhausen ein Stelldichein und lassen weihnachtliche Klänge über den Schlosshof schallen.

Höhepunkte im Programm

Vor der offiziellen Markteröffnung durch den Vorsitzenden des Bürgervereins Bernd Wolff und den Oberbürgermeister Jan Einig, wird die ökumenische Adventsfensteraktion (Infos: www.engers-info.de) beider Engerser Kirchengemeinden eröffnet. Die Besucher dürfen gespannt sein, was sie dort erwartet. Von 18.30 bis 20 Uhr leisten die Blocker Musikanten mit gekonnt vorgetragenen Weisen ihren musikalischen Beitrag zum Marktgeschehen.

Am Sonntag wird der Beweis dafür geliefert, dass Heimbach-Weis und Engers mehr verbindet als mancher vermutet. Der Musikverein Heimbach-Weis möchte mit die Marktbesucher mit weihnachtlichen Liedern zum Mitsingen und Zuhören animieren (15.30 bis 16.30 Uhr und 17 bis 18 Uhr).

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