Meteorologe ordnet Sonne, Hagel und Schnee im Kreis Neuwied ein - 2023 beginnt viel zu warm
2022 war ein Jahr der Wetterextreme im Kreis Neuwied: Experte ordnet Phänomene ein
Am Freitag, 20. Mai, vergangenen Jahres traf ein Hagelsturm auch die St.-Matthias-Kirche in Neuwied. Fenster des Gotteshauses wurden durchschlagen.
Jörg Niebergall

Kreis Neuwied. 2022 war ein außergewöhnliches Jahr – auch mit Blick auf das Wetter. Hitzewellen, Kälteeinbruch, extremer Hagel: Das sind nur ein paar der Aspekte, die das Wetter im Kreis Neuwied beschreiben. Die RZ hat mit einem Experten gesprochen, um diese Phänomene einzuschätzen – und um nach vorn zu blicken, was das Wetter in der nahen Zukunft an Rhein und Wied bereithält.

Ingesamt sei es im Jahr 2022 etwas zu warm gewesen, weiß Diplom-Meteorologe Jürgen Schmidt von Wetterkontor aus Ingelheim. Die Messstationen in Andernach (deren Ergebnisse auch Aufschluss auf das Neuwieder Wetter geben) und Hümmerich vermeldeten eine um 1 bis 1,6 Grad wärmere Mitteltemperatur als das langjährige Mittel der Jahre 1991 bis 2020, so Schmidt.

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