Malu Dreyer als Ehrengast bei der 100-Jahr-Feier der SPD Niederbieber-Segendorf: 100 Jahre SPD in Neuwied: Landesmutter investiert lieber in Kinder als in Wahlkampagne
Malu Dreyer als Ehrengast bei der 100-Jahr-Feier der SPD Niederbieber-Segendorf
100 Jahre SPD in Neuwied: Landesmutter investiert lieber in Kinder als in Wahlkampagne
Fredi Winter (links) moderierte den Auftritt von Ministerpräsidentin Malu Dreyer inmitten ihrer Genossen vom Jubiläumsortsverband Niederbieber-Segendorf. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Neuwied. Für die anstehende Kommunalwahl hat Malu Dreyer einen konkreten Wunsch: „90 Prozent der Neuwieder sollten wählen gehen“, hofft die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin. Bei den Zuhörern, die am Samstag ihrer Festrede lauschten, könnte sie mit dieser Quote sogar Glück haben: Die Landeschefin war zu Gast beim der SPD Niederbieber-Segendorf und feierte mit den Parteigenossen in Nodhausen das 100-jährige Bestehen des Ortsvereins. Bei der von Fredi Winter moderierten Veranstaltung sprach Dreyer über die Bedeutung Europas, das Vermächtnis der Babyboomer und warum sie Kindergärten wichtiger findet als Straßenausbaubeiträge.
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Wenn sich die Ortsvereinsvorsitzende Petra Grabis darüber ärgert, dass im Neuwieder Stadtrat ein Antrag für barrierefreie Toiletten abgelehnt wurde, dann findet sie in Ministerpräsidentin Dreyer schnell eine Verbündete: „Es mag als Kleinigkeit erscheinen, aber es geht um Teilhabe und letzten Endes um Gerechtigkeit“, findet die Landesmutter.