So war Arens schon an vielen Aktionen in Mesenich maßgeblich beteiligt, etwa am Wiederaufbau von Bildstöcken, an der Ausgestaltung des Kulturweges „Mesenicher Steinreichskäpp“ und zuletzt an dem überdimensionalen „Steinreichskopp“, an den weit sichtbaren Weinbergsbildern im Namen der Multiple-Sklerose-Selbsthilfegruppe Cochem-Zell und an etlichen kleineren Maßnahmen zur Verbesserung der touristischen Vielfalt von Mesenich.
Nur für bestimmte Gewerke (Bruchsteinmauer, Verputz, Kupferarbeiten) des Nachbaus nahm er sich Hilfe bei Fachleuten. Die ursprünglich an Nachbarhäusern angrenzenden Hausseiten wurden im Modell mit Aussparungen versehen, in die gebohrte Hölzer, Schilfrohr, Lehmziegel, Tannenzapfen und Stroh gelegt wurden. Dadurch soll das Haus nun als Insektenhotel belebt werden. Als Außenanlage soll noch eine Wildblumenwiese entstehen. Noch vor Ostern konnte das Fachwerkhäuschen an seinem neuen Platz Aufstellung finden. Auch hier waren schnell helfende Hände gefunden, um das Häuschen an eine hervorragende Stelle am Ortsrand zu den Weinbergen hin umzusetzen.