Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) gibt gegenüber dem Rat einen Zwischenbericht zu Auftragsvergabe und Zeitplan ab: Zeller VG-Rathaus: Kosten steigen wohl noch
Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) gibt gegenüber dem Rat einen Zwischenbericht zu Auftragsvergabe und Zeitplan ab
Erkennbare Fortschritte machen die Arbeiten zum Bau eines neuen Rathauses für die Verbandsgemeinde Zell an der Schloßstraße. Aus den bisher vergebenen Aufträgen resultieren schon leichte Kostensteigerungen, wie Bürgermeister Karl Heinz Simon dem Rat jüngst mitteilte. Foto: Inge Faust Inge Faust
Zell. In der Moselstadt Zell gehen die Arbeiten zum Bau eines neuen Rathauses für die rund 15.500 Einwohner zählende Verbandsgemeinde (VG) Zell erkennbar voran. Während der jüngsten Sitzung des VG-Rats, die wegen Corona zum ersten Mal online vonstattenging, teilte Bürgermeister Karl Heinz Simon (SPD) mit, man liege „weiterhin im Zeitplan“. „Dies heißt, wir gehen weiter davon aus, dass das neue Rathaus im Frühjahr 2023 bezogen werden kann“, unterstrich Simon. Er ging zudem darauf ein, ob und inwieweit der vorab gesteckte Rahmen der Gesamtbaukosten (11,6 Millionen Euro) bislang eingehalten werden konnte.
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Dass der Neubau eines modernen, ausreichend dimensionierten Rathauses für die VG Zell teuer werden würde, war von Anfang klar. Der derzeitige Boom in der Baubranche – bei gleichzeitiger Materialknappheit, aus der Preissteigerungen resultieren – war allerdings in der Form nicht vorherzusehen.