So berichtete es Oliver Pinzer, Geschäftsführer der Cochemer Reichsburg. Gleich am ersten Tag erreichte die Besucheranzahl 90 Prozent der möglichen Kapazität – mit 2G-Regel und Maskenpflicht. Ein erfreulicher Umstand, den das vielköpfige Ensemble an Laienschauspielern bei den insgesamt 25 Rundgängen mit Wohlwollen registrierte.
Doch bevor die Begleiter der heiligen Familie die Wanderung durch das „Burg-Bethlehem“ 2021 antreten konnten, mussten sie sich am Zugang einer entsprechenden Hygienekontrolle mit Vorlage der erforderlichen Nachweise unterziehen. „Das war der zeitraubendste und schwierigste Part in Sachen Personalaufwand, konnte aber mit den verständnisvollen Besuchern, zu unserer vollsten Zufriedenheit durchgeführt werden”, sagte Pinzer.
So machten sich Maria und Josef dann zunächst vergeblich auf die Suche nach einer Herberge, nachdem sie sich beim Stadtschreiber für die vom römischen Kaiser Augustus angeordnete Volkszählung registriert hatten. In Begleitung ihres Esels erreichten sie schließlich nach einem Hinweis von Erzengel Gabriel den berühmten Stall, wo Maria das Jesuskind gebar und in eine Krippe legte. Die drei Weisen aus dem Morgenland rundeten mit ihrem Besuch und mitgebrachten Geschenken das Krippenspiel ab. te