Immobile Menschen, die zu Hause gepflegt werden, sollen in absehbarer Zeit ebenfalls eine Impfung erhalten
Zahl der Impfungen muss stark steigen: Reichen die Kapazitäten in Cochem-Zell?
Im Impfzentrum wurden am Wochenende zum ersten Mal mehr als 200 Termine abgearbeitet. Laut der Kreisverwaltung ist damit die Kapazität der Einrichtung lange nicht erreicht. In den nächsten Monaten soll die Zahl der Impfungen pro Tag weiter stark steigen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Cochem-Zell. Noch knapp 100.000 Impfungen müssten im Kreis Cochem-Zell verabreicht werden, sollte sich jeder erwachsene Einwohner für einen Schutz gegen die Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus entscheiden. Und sollte das Versprechen der Bundesregierung eingehalten werden, dass sich jeder Bürger bis zum 21. September impfen lassen kann, steht den Ärzten im Kreis damit eine Mammutaufgabe bevor. Die Kreisverwaltung ist auch zuversichtlich, dass die Kapazitäten ausreichen, wenn genügend Impfstoff zur Verfügung steht. Denn auch niedergelassene Ärzte sollen voraussichtlich Impfungen in ihren Praxen durchführen.

Lesezeit 2 Minuten
Im Schnitt 460 Spritzen müssten ab sofort pro Tag verabreicht werden, um alle erwachsenen Menschen im Kreis bis zum Ende des Sommers impfen zu können. Wahrscheinlich ist dies nicht, auch weil sich nicht alle Cochem-Zeller für eine Schutzimpfung entscheiden dürften – 260 Impfungen wären es bei einer Quote von 60 Prozent.

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