Wolfgang Niedecken: Meine Hommage an den Schutzengel
Von Thomas Brost
Alf/Köln - Heimelig war es, für eingefleischte Fans von Wolfgang Niedecken gar anrührend: Manch einer verdrückte ein Tränchen im Haus Waldfrieden, als der BAP-Frontmann sein Soloalbum vorstellte, so schön war es. Gastgeber Uli Stein hatte vorab versprochen, dass "es heute Abend etwas Großartiges zu hören gibt", und er behielt recht damit. Der gut aufgelegt Rockmusiker aus Köln bewegte mit seinen 14 Liebesliedern - und einigen überraschenden Zugaben. Über den Hintergrund seiner neuen CD "Zosamme alt", die am Freitag erschienen ist, und seine Pläne unterhielt sich Wolfgang Niedecken mit der RZ.
Aktualisiert am 13. September 2013 19:26 Uhr
Herr Niedecken, haben Sie sich nach Ihrem Schlaganfall im November 2011 gesagt: Jetzt gönne ich mir was und mache ein Album in den USA?
Nach meinem Schlaganfall ist mir einiges deutlicher bewusst geworden. Eine Erkenntnis: Jetzt bin ich auf der Zielgeraden, ich versuche dies aber auch bewusster zu genießen.