Verein Maxime Herkunft Mosel gibt ein Qualitätsversprechen ab - Mitglieder müssen sich an strikte Regeln halten - Freundschaftliche Bindung an Rheinhessen-Kollegen
Winzer aus Briedel setzt sich ein: Weinpyramide soll den Moselwein für Kunden interessanter machen
Die jungen Winzer von Mosel, Saar und Ruwer setzen mit einem neuen Wein auf das dreistufige Qualitätsmodell. Das Vorstandsteam um Gerrit Walter (rechts) will mehr Kollegen von diesem System überzeugen. Foto: Ansgar Schmitz
Ansgar Schmitz

In der „Moselochsen“-Debatte reifte unter jungen und kreativen Winzern von Mosel und Saar der Wunsch, gegen das damals von der „FAZ“ verbreitete schlechte Image der Mosel vorzugehen. Daraus entstanden die Moseljünger, die seit 2014 jedes Jahr das Leuchtturmprojekt „Mythos Mosel“ veranstalten und Qualität verkörpern. Jetzt hat sich ein Teil der Moseljünger unter einem Dach versammelt, um das Qualitätsprofil des Moselweins zu schärfen. Der Verein Maxime Herkunft Mosel wurde 2021 gegründet.

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Der Verein lehnt sich in der Namensgebung an die Winzerkollegen aus Rheinhessen an. „Gemeinsam wollen wir das Thema des dreistufigen Herkunftsmodells vorantreiben“, sagt Gerrit Walter, der Vorsitzende des Vereins von der Mosel. Der Winzer aus Briedel will mit gut 30 Mitstreitern von Mosel, Saar und Ruwer, dass das dreistufigen Modell „für die Region Mosel zum Leitbild genommen wird“.

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