Wildunfälle im Kreis: Autofahrer treiben's zu wild
Cochem/Zell
Wildunfälle im Kreis: Autofahrer treiben's zu wild
Blau ist die Farbe, auf die das Wild offenbar mit Scheu reagiert. Mehrere Strecken im Kreis sind bereits mit Reflektoren ausgestattet.
Kevin Rühle
Cochem/Zell. In der Unfallstatistik liegen sie ohnehin an der Spitzenposition, jetzt werden Wildunfälle im Bereich der Polizeiinspektion Cochem wohl eine Schallmauer brechen: Mit mehr als 500 Kollisionen zwischen Wildtieren und Fahrzeugen muss bis zum Ende des Jahres gerechnet werden.
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Bis zum 22. November waren es exakt 489 (2015: 493, 2014: 477). „Die Zahlen spiegeln den landesweiten Trend wider“, sagt Werner Arenz von der PI Cochem.
Dem Polizisten, selbst passionierter Jäger, ist aus mehrfachem Grund daran gelegen, dass Wildunfälle vermieden werden.