Vermerk aus dem Bundeskanzleramt könnte Vorwürfe gegen Betreibergesellschaft bestätigen: Wiederaufarbeitungsanlage bei Kaisersesch: Nur ein Druckmittel für Wackersdorf?
Vermerk aus dem Bundeskanzleramt könnte Vorwürfe gegen Betreibergesellschaft bestätigen
Wiederaufarbeitungsanlage bei Kaisersesch: Nur ein Druckmittel für Wackersdorf?
So sollte laut Genehmigungsantrag die Wiederaufarbeitungsanlage in der Eifel aussehen. privat
War die WAA bei Hambuch und Illerich nur ein Druckmittel der Betreiber, um in Wackersdorf bauen zu können? Diese Vermutung wurde immer wieder von Kommunalpolitikern wie auch von WAA-Gegnern geäußert. Ein Vermerk aus dem Bundeskanzleramt, der im Bundesarchiv in Koblenz lagert, scheint dies nun zu bestätigen. Die RZ hat in den Akten geblättert.
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Bei dem Aktenstück handelt es sich um einen Sachstand zur Errichtung von Wiederaufarbeitungsanlagen. Datiert ist das Dokument auf den 18. Juli 1982, also drei Tage, nachdem die Betreibergesellschaft DWK einen Antrag zum Raumordnungsverfahren für den Standort Kaisersesch gestellt hatte.