Ulrike Platten-Wirtz hat mit "Mordsgaudi" ihren dritten Krimi veröffentlicht: Wie und warum ein Bayer im Hunsrück mordet: Neuer Krimi spielt an der Geierlay
Ulrike Platten-Wirtz hat mit "Mordsgaudi" ihren dritten Krimi veröffentlicht
Wie und warum ein Bayer im Hunsrück mordet: Neuer Krimi spielt an der Geierlay
Die Hängeseilbrücke Geierlay, Brezeln und die Eigenheiten eines Hunsrückdorfes inspirieren Autorin Ulrike Platten-Wirtz zu ihrem neuesten Kriminalroman. „Mordsgaudi“ liefert spannenden, humorvollen Lesestoff. Foto: Kevin Rühle Kevin Rühle
Mörsdorf. Die mittlerweile von mehr als einer Million Besuchern überquerte Geierlaybrücke in Mörsdorf, vor allem aber die Besonderheiten „des Hunsrückers an sich“ regen Ulrike Platten-Wirtz zum Schreiben von regionalen Krimis an. Mit ihrem neuen Buch „Mordsgaudi“ beschreibt die Autorin, die selbst in einem Hunsrückdorf aufgewachsen ist, wie die von ihr erdachte Journalistin Franka Fröhlich ihren dritten Fall löst. Der nette, aber etwas überforderte Dorfpolizist Hansen, der den Mord an Ewald aufklären soll, zählt auf die Hilfe der neugierigen Journalistin, die bereits in den Romanen „Himmelfahrt“ und „Überm Abgrund“ ihren kriminalistischen Spürsinn bewiesen hat. Diesmal wird Franka von ihrer Schulfreundin Jutta unterstützt. Diese ist aus der Stadt eigentlich nur angereist, um das Oktoberfest zu besuchen, mit dem die Mörsdorfer nach bayerischen Vorbild mit viel Bier und Volksmusik den Erntedank feiern. Dann ist da noch Frankas Verlobter Jan Berger. Der ist als Kriminaloberkommissar zwar der einzige Profi, kann aber wegen des brutalen Mords an einem Obdachlosen in Koblenz das Hunsrücker „Ermittlerteam“ nur aus der Ferne beraten.
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Auf polizeilich präzise Ermittlungsarbeit kommt es der Autorin des bayerisch angehauchten Hunsrückkrimis auch gar nicht an. Sie sagt: „Mir geht es vielmehr darum, die Eigenarten der Bewohner eines typischen Hunsrückdorfes mit einem Augenzwinkern und Humor zu beschreiben.