Herbert Budweg, Geschäftsführer des Hotel-Cafés Germania in Cochem, zeigt das Titelbild der neuen Steibausstellung. Sie trägt den Titel „Josef Steib – Cochem ... seine Wahlheimat in den Augen des Künstlers“. Das Ölgemälde, 70 mal 60 Zentimeter, zählt zu Budwegs Lieblingsbildern. Foto: David Ditzer David Ditzer
Cochem. Es stimmt, der bekannte Maler und Radierer Josef Steib (1898 bis 1957) war ein rastloser Künstler. Doch Cochem, wo er auch seine letzte Ruhestätte fand, geriet für ihn zu einem pittoresken Ruhepol, den er und seine Frau Brunhilde liebten. Diese Liebe dokumentieren etliche Darstellungen der beschaulichen Moselstadt, ihrer Plätze und Sehenswürdigkeiten. 37 dieser Bilder werden von Samstag an im Hotel-Café Germania zu sehen sein – als Teil einer Sonderausstellung unter dem Titel „Josef Steib – Cochem ... seine Wahlheimat in den Augen des Künstlers“. Ein Besuch derselben lohnt sich.
Es ist eine stattliche Zahl: Mehr als zwei Millionen Kilometer legte der Maler Josef Steib auf der Suche nach Motiven zurück. „24-mal Nordafrika bis Kairo sowie Kleinasien“ hat er bereist, so heißt es in einem Bericht der „Rheinisch-Pfälzischen Landeszeitung“ vom Mittwoch, 28.