Grenderichs Ortsbürgermeister Udo Theis ist stolz auf den Barfuß- und Mehrgenerationenpark, den er und viele ehrenamtliche Mitstreiter am südöstlichen Dorfrand in mühevoller Arbeit erschaffen haben. Und das Areal bietet nicht nur für die Füße viel Erhol- und Unterhaltsames.
David Ditzer
Grenderich. Ein kurzer Wattspaziergang im Hunsrück – das ist in Grenderich überhaupt kein Problem, jedenfalls vom Gefühl her. Schließlich gibt es hier seit Sommer/Herbst 2015 einen aufwendig angelegten Barfußpark. Müde Füße können hier jederzeit erleben, wie wunderbar weich es sich anfühlt, durch mehr als knöcheltiefen schwarzen Morast zu waten. Grenzgänge der etwas raueren Art sind auf dem 1,5 Kilometer langen Rundweg allerdings ebenfalls kein Problem. Und auch sie sind eine Befreiung für die heutzutage viel zu oft in Synthetik, Luftpolster und Leder eingepferchten Laufwunder, die uns durchs Leben tragen. Ein Testgang.
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Die Gefühlserlebnisse: Hinter dem Eingangsportal zum Barfußpfad wartet ein dichter und gepflegter grüner Wiesenteppich. Drüberzulaufen ist eine Wohltat für die freigelegten Füße. Ungewöhnlich glatt und warm fühlen sich dagegen Tannenzapfen an, die am Wegesrand in einem abgegrenzten Sammelbecken auf trittfeste Gäste warten.