Warum sich Bürger aus Eppenberg wider die Abholzung des Gemeindewaldes formieren
Widerstand in Eppenberg: Infobrief gegen interkommunales Gewerbegebiet macht die Runde
Soll nahe Eppenberg und Hauroth in der VG Kaisersesch ein Interkommunales Gewerbegebiet entstehen? An dieser Frage scheiden sich schon jetzt die Geister. Mit Handbrief und Unterschriftenlisten wehren sich Eppenberger gegen die Pläne. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Eppenberg. Ganz bewusst haben sich ehemalige Städter, auch aus Luxemburg und Belgien, für den Kauf älterer Häuser in Eppenberg entschieden, die ansonsten leer stehen würden. „Sie wollen Ruhe haben und nicht in der Nähe eines großen Gewerbegebietes leben“, heißt es in einem Handbrief, den die Interessengemeinschaft Eppenberg an alle Haushalte verteilt. Dabei sammeln die Gegner des geplanten interkommunalen Gewerbegebietes Eppenberg/Hauroth Unterschriften gegen das Vorhaben an der Autobahn 48. Nach Auskunft der Sprecherin der Interessengemeinschaft haben bereits mehr als 120 Eppenberger mit ihrer Unterschrift dokumentiert, dass sie gegen die Abholzung von zunächst 11 Hektar Waldfläche sind. Eppenberg zählt derzeit 215 Einwohner.

Lesezeit 2 Minuten
Nach der ersten öffentlichen Information der Bürger von Eppenberg im Dezember 2018 (die RZ berichtete) hatte sich die Interessengemeinschaft gebildet. Auch deren Sprecherin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, hat sich mit ihrer Familie für ein Leben im Dorf entschieden und in Eppenberg ein Haus erworben.

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